Vor ziemlich genau drei Jahren brachten Hazelight Studios über EA Originals das rein auf Zweispieler-Koop ausgelegte A Way Out heraus. Darin übernahm man jeweils die Rolle eines Gefängnisinsassen und musste mit dem Knastvogel des Mitspielers zusammenarbeiten, um aus dem Bau zu flüchten. Dass das Gameplay toll funktionierte und einige kreative Einfälle zu bieten hatte, überraschte nicht, denn Hazelight-Chef Josef Fares und viele andere Mitglieder seines Teams entwickelten zuvor das märchenhafte Abenteuer Brothers: A Tale of Two Sons. Dafür brauchte man jedoch keinen Mitspieler, sondern steuerte mit den Analogsticks jeweils einen der Brüder. Das nun erschienene It Takes Two vereint quasi alle Stärken der zuvor von Fares erdachten Spiele. Es kombiniert Koop-Gameplay mit viel Kreativität mit filmreifer Inszenierung mit märchenhaftem Design und einer emotionalen Story.
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It Takes Two im Test
- 1Ein Schlussstrich als Anfang
- 2Emotionales Abenteuer
- 3Teamwork ist Pflicht!
- 4Alles neu macht die May (und der Cody auch)
- 5Alles greift ineinander
Ein Schlussstrich als Anfang
In It Takes Two (jetzt kaufen 33,61 € ) verschlägt es euch und euren Koop-Partner auch nicht in den tristen Alltag von Knackis, sondern in eine vermeintliche Vorstadt-Idylle. So wunderbar hübsch, blühend und bunt aber auch alles ist, für die Protagonisten Cody und May sieht es gerade ganz schön finster aus. Nach etlichen Auseinandersetzungen in letzter Zeit hat sich das Ehepaar dazu entschieden, sich scheiden zu lassen. Nun ist auch der Zeitpunkt gekommen, dies der gemeinsamen Tochter Rose mitzuteilen. Rose hat die Hoffnung für ihre Eltern jedoch noch nicht aufgegeben und sucht in Dr. Hakim's Book of Love nach Rat.
Quelle: PC GamesDie Story von It Takes Two ist durchaus emotional und wird toll erzählt.Als sie sich wünscht, dass ihre Eltern wieder Freunde werden, weint sie auf ihre selbstgebastelten Puppen, die Cody und May nachempfunden sind, und das Unglaubliche geschieht: Das Bewusstsein von Vater und Mutter landet in der entsprechenden Puppe. Rose bekommt davon jedoch nichts mit, sie sieht nur, wie ihre Eltern reglos verharren. Cody und May hingegen sind verständlicherweise ziemlich verwirrt, als sie sich plötzlich in den Puppenkörpern wiederfinden. Glücklicherweise sagt ihnen Dr. Hakim in Form des Buches der Liebe, was sie zu tun haben: Sie müssen zusammenarbeiten, wenn sie eine Lösung finden wollen, ihr Bewusstsein wieder in ihre echten Körper zu bekommen. Widerwillig machen sich Cody und May gemeinsam auf den Weg.
Emotionales Abenteuer
Die Prämisse, die beiden Protagonisten auf ihrer märchenhaften Paar-Therapie zu begleiten, mag zunächst etwas kitschig anmuten, doch die Geschichte ist toll erzählt und holt einen dadurch auch emotional ab. Hatte A Way Out noch das Problem, dass der Titel erzählerisch zu gehetzt war, um die emotionale Wucht zu erzeugen, die von den Machern im Finale beabsichtigt wurde, ist It Takes Two rundum gelungen. Man spürt die Traurigkeit und Hilflosigkeit von Rose, man erfährt die Gründe für Codys und Mays geplante Scheidung, aber auch zahlreiche Missverständnisse zwischen dem Paar, die zum Bruch führten.
Im Laufe des Abenteuers lernt man Cody und May mitsamt ihrer Talente, Laster, Interessen, Eigenheiten, aber auch (charakterlichen) Schwächen kennen. Diese gehen sogar recht tief, wodurch auch die zunächst streng anmutende USK-Freigabe ab 12 Jahren vollkommen gerechtfertigt ist. So bunt, hübsch und knuffig It Takes Two auch aussieht, es behandelt nachvollziehbare Charaktere mit sehr realistischen Beziehungsproblemen.
Quelle: PC GamesDr. Hakim's Book of Love verabreicht den Protagonisten eine Paartherapie gegen deren Willen.Etwa zur Hälfte des ungefähr zwölfstündigen Spiels gibt es eine Szene, welche die festgefahrenen Denkmuster und die durch Egoismus getriebene Skrupellosigkeit Erwachsener darstellt, welche wir in unserem Alltag gar nicht bemerken. In It Takes Two fließt kein Blut, nicht mal ein Spritzer, und trotzdem ist diese eine Szene so hart, dass man noch lange nach dem Abspann darüber nachgrübeln wird. Eben auch, weil man als Erwachsener, der ebenfalls oftmals in seinem Denkmuster festgefahren ist, vermutlich genauso handeln würde.
Doch keine Sorge: It Takes Two ist nun wirklich kein The Last of Us: Part 2, das in den Farbtopf gefallen ist. Hazelight versteht es gekonnt, harte Momente, ein bisschen Rührseligkeit, aber auch Hoffnung und Humor miteinander zu verbinden. Trotz der Thematik und der genannten Szene ist der Titel nicht schwermütig. Dank der toll designten Levels, der überall drinsteckenden Kreativität und dem puren Spielspaß, den It Takes Two vermittelt, versprüht er vielmehr die Leichtigkeit einer gut funktionierenden Beziehung.
Hazelight Studios haben aus A Way Out gelernt und wissen nun anscheinend besser, die Emotionen des Spielers zu lesen. Sie beweisen stets gutes Timing mit emotionalen Momenten und Humor. Sowohl die verschiedenen, genial gestalteten Abschnitte als auch die Dialoge sind teilweise unglaublich witzig. Dies liegt auch an den sehr guten englischen Sprechern, die den Figuren wirklich Leben einhauchen.
Quelle: PC GamesDie Bosskämpfe sind allesamt top inszeniert. Umso schöner ist es, dass es recht viele davon gibt.
Teamwork ist Pflicht!
Doch auch spielerisch ist It Takes Two ein absoluter Hochgenuss. Genau wie in A Way Out ist der Bildschirm die meiste Zeit durch eine vertikale Linie getrennt. Man sieht also sowohl den eigenen Bildausschnitt als auch den des Koop-Partners. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr online oder lokal spielt. Wichtig ist nur, dass ihr eben einen Mitspieler habt, denn alleine kann It Takes Two nicht gezockt werden. Dafür kommt es von Anfang an zu sehr auf Teamwork und präzises Timing an. Die Trennung des Bildschirms mag zunächst seltsam wirken, doch gerade im späteren Spielverlauf weiß man oftmals zu schätzen, auch noch den Blickwinkel des Mitspielers zu haben. Zudem kann man den Titel so auch theoretisch ohne Voice-Chat durchspielen. Obwohl hier dann ein paar Emotes ganz nützlich wären.
Quelle: PC GamesDie Rollen im Abenteuer werden automatiisch verteilt. Hier steuert Cody das Flugzeug und May bemannt das Geschütz.Aufgrund der vielen kreativen Umgebungsrätseln, bei denen man auch oftmals ein wenig um die Ecke denken muss, empfehlen wir jedoch ohnehin, dass ihr euch mit eurem Koop-Partner unterhaltet. Hier kommt es meistens darauf an, die Items, die ihr im jeweiligen Abschnitt erhalten habt, richtig einzusetzen. So seid ihr zum Beispiel in einem Baum unterwegs und kämpft dort gegen Wespen. Cody kann dort mit einer Kanone Nektar verschießen, der Gegner verlangsamt und Objekte schwerer macht. May hingegen besitzt in der Passage eine Art Miniatur-Panzerfaust, mit der sie Streichhölzer verschießt. Damit kann sie Objekte zerstören, die den Weg versperren und natürlich Gegner abknallen. Am Wirksamsten ist es jedoch, wenn Cody und May die Eigenschaften ihrer Waffen kombinieren. Schießt May nämlich auf Fieslinge oder Objekte, die Cody zuvor mit Nektar verklebt hat, sorgt das für eine riesige Explosion, die zu einer Kettenreaktion führen kann.
Weitere Beispiele: In einem "Weltraum"-Level erhält Cody die Fähigkeit, sich schrumpfen und wachsen zu lassen, während sich May Anti-Schwerkraftstiefel an die Füße schnallt. In Mays Werkstatt hingegen darf Cody Nägel verschießen und diese wieder zurückrufen und May hat dafür einen lebendigen Hammerkopf, mit dem sich Sachen zerdeppern lassen und mit dem man sich an Nägeln herumschwingen kann. Auch hier müssen die beiden Gimmicks geschickt miteinander verbunden werden, um diverse Knobeleien zu lösen. Doch auch ohne die Items steht Teamwork an erster Stelle. Man schießt sich gegenseitig auf Plattformen, bedient Schalter, gibt dem anderen Schwung und so weiter und so weiter. Das Level- und Rätseldesign ist wunderbar kreativ und sorgt immer wieder für Überraschungen, die wir euch hier natürlich nicht verraten möchten.
Quelle: PC GamesAb und zu ist man auch auf einem Bildschirm unterwegs und muss hier zusammenarbeiten.
Alles neu macht die May (und der Cody auch)
Vor allem aber gibt es jede Menge Abwechslung, denn in It Takes Two versammeln sich etliche bekannte Spiele-Genres, die auch noch allesamt sehr gut umgesetzt wurden. Als Basis dient wunderbar genaues Jump&Run-Gameplay, doch dieses wird immer wieder mit anderen Elementen angereichert. So gibt es beispielsweise Snowboardabschnitte, Fluchtpassagen, Shooter-Szenen, wilde Ritte auf Insekten, Kampfflugeinlagen und sogar einen Dungeon-Crawler-Bereich. Und das ist bei Weitem nicht alles.
It Takes Two ist in vielen Passagen eine liebevolle Hommage an verschiedene Videospiel-Klassiker. Manchmal sehr deutlich, manchmal etwas subtiler, aber immer hervorragend umgesetzt. Oftmals schafft es der Titel sogar, den Klassikern, von denen sich Hazelight hat inspirieren lassen, durch neue Ideen Frische zu verleihen.
Quelle: PC Games25 Minispiele lassen sich finden und sorgen für Auflockerung.Sollte euch ein Abschnitt mal gar nicht zusagen, ist das aber auch nicht weiter schlimm, denn die Spielelemente dauern nie zu lange. Alle paar Minuten gibt es in It Takes Two etwas Neues, wodurch es auch niemals langweilig wird. Zudem gibt es neben dem eh schon Freude versprühenden Gameplay auch ganze 25 Mini-Spiele zu entdecken, in denen es ausnahmsweise mal nicht auf Teamwork ankommt. Cody und May treten unter anderem in einer Schneeballschlacht, im Baseball, im Schach, im Scheibenschießen oder beim Tauziehen gegeneinander an. Einige Minigames machen natürlich mehr Spaß als andere, aber insgesamt sind sie eine schöne zusätzliche Auflockerung.
Spätestens bei den klasse inszenierten und sich zumeist über mehrere Phasen erstreckenden Bosskämpfen muss das Noch-Ehepaar jedoch wieder zusammenarbeiten. Egal, ob man nun gegen einen wütenden Staubsauger, einen fiesen Werkzeugkoffer oder eine Roboter-Wespe antritt, die Schwachpunkte der Endgegner werden nur offengelegt, indem man mal wieder die Fähigkeiten von Cody und May kombiniert.
Quelle: PC GamesVor allem in Bosskämpfen kommt es auf Teamwork an. Links lenkt May den Bossgegner ab, während rechts der geschrumpfte Cody in dem Vehikel des Bosses nach dem Eject-Knopf sucht.Der Schwierigkeitsgrad ist hier ebenso angenehm wie im Rest des Spiels. Man wird zwar immer wieder durch Rätsel und Geschicklichkeitsabschnitte gefordert und segnet ab und an das Zeitliche, aber It Takes Two ist niemals unfair und hat einen super Spielfluss. Verkackt man eine Stelle, stirbt man, wird aber in Sekundenschnelle wieder dort gespawnt. Nur wenn beide Figuren gleichzeitig über den Jordan gehen, wird man am letzten der fair verteilten Checkpoints abgesetzt und muss vielleicht ein paar Aktionen wiederholen. Abgezählte Leben oder gar ein Game Over gibt es nicht. Zusätzlich ist das Balancing generell äußerst gelungen und die Steuerung bei sämtlichen Szenen sehr genau, sodass man It Takes Two vermutlich auch problemlos mit jemandem zocken kann, der sonst mit Videospielen nicht allzu viel am Hut hat.
Alles greift ineinander
Wir haben jetzt bereits Story, Inszenierung, Kreativität, Leveldesign und Gameplay gelobt, sodass ihr sicherlich schon absehen könnt, dass It Takes Two ein positives Urteil ausgestellt wird. Der Titel ist jedoch weit mehr als "nur" ein gutes Spiel. Das Besondere ist nämlich, dass Story, Leveldesign und Gameplay absolut genial ineinandergreifen. Durch die Level lernt man die Charaktere besser kennen und so deren Motivationen verstehen, doch auch die Figuren selbst werden mit ihren Interessen und Charakterzügen konfrontiert, wodurch die Story angetrieben wird.
So ist man beispielsweise in Mays Werkstatt unterwegs und erfährt so, dass sie ihr Heimwerker-Hobby aufgegeben hat, um sich voll und ganz ihrem Job zu widmen. Als zwischen dem Paar hingegen ein Streit ausbricht, in dem Cody May vorwirft, nie Zeit für die Familie zu haben und diese entgegnet, sie könne sich halt nicht klonen, werden sie von Dr. Hakim in eine Kuckucksuhr gesperrt, wo Cody die Zeit manipulieren und May sich klonen kann. Als hingegen die verlorengegangene Anziehung zwischen den Eltern thematisiert wird, spielt Magnetismus im nächsten Abschnitt eine Rolle. Ein Rädchen greift hier ins andere, im Kontext des Spiels ergibt alles einen Sinn!
Quelle: PC GamesStory, Leveldesign und Gameplay greifen ineinander. Geht es beispielsweise um die fehlende Anziehung der Protagonisten, spielt Magnetismus im nächsten Abschnitt eine Rolle.Da kann man auch verschmerzen, dass die technische Seite von It Takes Two nicht vollends überzeugt. Der tolle Stil des Spiels täuscht über vieles hinweg, doch grafisch ist der Titel nicht ganz up to date. Man stolpert immer wieder über matschige Texturen und in wenigen Fällen kam es während unseres Tests auch zu kleineren Rucklern. Diese wirkten sich jedoch nicht negativ auf das Spielgeschehen aus. Ein bisschen nerviger waren da eher ein paar Bugs. So gelang es uns mehrmals, in Wände oder feste Objekte zu glitchen. Zudem weigerte sich die automatische Zielerkennung oftmals, den Gegner anzuvisieren, den wir eigentlich angreifen wollten. Hier sollte Hazelight also noch ein wenig nachpatchen.
Die wenigen Makel ändern jedoch nichts daran, dass It Takes Two ein echtes Klassespiel geworden ist, das mit einer toll erzählten, emotionalen Story, genialem Leveldesign sowie viel Kreativität zu überzeugen weiß und mehr Abwechslung bietet als so ziemlich jedes andere Spiel auf dem Markt. Wer einen Mitspieler findet, sollte sich den Titel nicht entgehen lassen. Schon gar nicht, falls man im Dezember mitreden möchte, wenn es um die Spiele des Jahres 2021 geht.
Meinungen(2)
Wertung zu It Takes Two (PC)
Wertung:
9/10
Wertung zu It Takes Two (PS4)
Wertung:
9/10
Wertung zu It Takes Two (XBO)
Wertung:
9/10
Pro & Contra
Schön erzählte, emotionale GeschichteNachvollziehbare FigurenGeniales LeveldesignSehr genaue SteuerungSehr abwechslungsreichStory, Levels und Gameplay greifen ineinanderWunderbare Anspielungen auf Spiele-KlassikerClevere Rätsel und Koop-MechanikenViele toll inszenierte BosskämpfeHübsches FigurendesignSehr gute englische VertonungNette Minispiele
Kleinere BugsTeilweise ein wenig kitschigZielhilfe oft ungenauTeils matschige TexturenKleinere Ruckler
Fazit
Ein famoser Koop-Spaß mit Tiefgang
Bildergalerie
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